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Give us hope - gib uns Hoffnung
Die "Lange Nacht der Kirchen" in Finkenstein stand unter dem Zeichen der Hoffnung. Wenn wir auf eine längere Wanderung gehen, dann packen wir so einiges in unseren Rucksack: Jause, Regenschutz, eine Reiseapotheke, ein Taschenmesser oder auch eine Telefonnummer von jemanden, den wir immer anrufen können. Es tut gut, ausgerüstet zu sein, dann können wir uns voll Zuversicht auf den Weg begeben. Mit der Hoffnung ist es ähnlich. Sie gibt uns in Notfällen Zuversicht. Hoffnung gibt uns Kraft dunkle Zeiten durchzutragen und an einer gemeinsamen Zukunft zu bauen. Die christliche Hoffnung ist eine Kraft, die ich nicht aus mir selbst erschaffen muss, sondern die mich trägt und von der ich mich tragen lassen kann. So tut es gut, von Zeit zu Zeit innezuhalten und sich auf die Suche nach dem inneren Vertrauen zu begeben, um tief im Herzen die Stimme Gottes zu entdecken mit dem Versprechen, dass alles gut werden wird. Die lange Nacht in St. Stefan war so ein Abend, an dem man Hoffnung tanken konnte: Die bunte Gemeinschaft, die vielen guten Gedanken, die Kraft der Musik, die Begeisterung der Musiker und Musikerinnen … – all das weckt Zuversicht und lässt uns diese Kraft spüren, die uns auch in schweren Situationen Halt gibt. Mitwirkende des Abends waren: die Singgemeinschaft Finkenstein unter der Leitung von Manuela Urschitz, die Musikschule Finkenstein mit ihren Lehrern und Schülern unter der Leitung von Julia Plozner und der Jugendchor MUSIKANA unter der Leitung von Thomas Urschitz.
Unter „Standing Ovation“ verabschiedeten sich die Musiker und die Chöre, um den Abend am Kirchenplatz zu genießen und noch lange in die Nacht hinein zu plaudern.
Danke an alle, die durch ihren unermüdlichen Einsatz diesen Abend nicht nur musikalisch, sondern auch organisatorisch getragen haben, denn hinter so einem gelungenen Abend steckt nicht nur viel Freude an der Musik, sondern auch einiges an Arbeit.