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In Kärnten gibt es über 1000 Kirchen, wie wir wissen, und davon befinden sich sechs in der Pfarre St. Stefan – Kapellen nicht mitgezählt. Dass kleine Kirchen erhalten und betreut werden ist oft der Verdienst einiger weniger Familien, die sich dafür besonders einsetzen. Da ist viel unentgeltliche Arbeit und ehrenamtliches Engagement dahinter. Dann ist der Kirchtag meist die Gelegenheit aufzutanzen, die Kirche herauszuputzen und von ihrer schönsten Seite zu zeigen.

So ist das auch in Goritschach. Am Sonntag war Kirchtag und wenn man als „normaler Kirchenbesucher“ nach einigen Monaten wieder vorbeischaut, so ist man erstaunt, was hier alles geschieht. Das Evangelium vom Sonntag fordert zur Vergebung auf, die Grundlage für ein gutes Miteinander ist. Gemeinschaft gibt Kraft. Die Kirchen-Gemeinschaft in Goritschach ist mit Sicherheit so ein Kraftort. Daniela Urschitz sorgte an diesem Kirchtag für die stimmige Umrahmung der Messe, als Gitarristin, Sängerin, Lektorin und allem was sonst noch dazu gehört. Nach der Messe waren alle zum Tanz eingeladen, zu dem Philipp Smole mit seiner Harmonika aufspielte und im Jausnhof Polin gab es dann (trotz Regen) die obligatorische Kirchtagssuppe oder auch köstlichen Schweinsbraten aus dem Ofen.

Ja, an so einem Tag sind auch besonders die erwähnenswert, die das ganze Jahr dafür sorgen, dass rundherum alles passt. Daniela Urschitz oder auch Gabi Melcher als Mesnerinnen schauen auch zwischendurch mal nach, ob alles in Ordnung ist. Was die Kultur- und Landschaftspflege betrifft, damit die Goritschacher Kirche auch zugänglich bleibt, so ergriff Toni Müller die Initiative und erneuerte Weg und Holzgeländer und Pepi Smole renovierte die Brüstung am Chor um nur ein paar Beispiele zu nennen!

Ja liebe Kirchtagsgestalter und Besucher, ein Dank an Euch alle für gelebte Gemeinschaft!

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